Dienstag, 29. März 2011

Mechanismen einer entfesselten Wirtschaft - Werbung

Hallo liebe Freunde. Nach einer längeren Pause geht es nun endlich weiter mit Nachrichten aus der Zukunft. Gleich zu Beginn möchte ich auch den Grund für die Pause liefern: es ist ein Buch, das ich gerade für einem renommierten Verlag schreibe und das in 2 Monaten, also etwa Anfang Juni 2011 eurer Zeitrechnung erscheinen wird. Ich bin also immer noch recht fleißig.

Nun aber zu einem neuen Thema in den Nachrichten aus der Zukunft. In der letzten Woche verstarb Gregor Katzenmacher, der mit seiner Enzyklopädie zur Weltgeschichte einen unschätzbaren Beitrag zur Aufarbeitung der Geschichte vor Big Zero leistete. Natürlich kann ich hier keine ganzen Buchbeiträge präsentieren, aber ich habe im Wissenschaftsmagazin „The World Diary“ aus dem Jahr 2176 ein schönes Interview mit ihm gefunden. Es widmet sich der geistigen Beeinflussung von Menschen durch Werbung und Medien und die fatalen Auswirkungen auf das Verbraucherverhalten und zieht am Ende den Bogen sogar hin zu den Zerstörungen in Big Zero im Jahr 2052. Hier ist es:

The World Diary:
Dipl. phil. Gregor Katzenmacher, in Ihrer Reihe über die Mechanismen der entfesselten Wirtschaft um die Jahrtausendwende haben Sie einen weiteren Band veröffentlicht, der sich ganz speziell mit der Rolle der Werbung beschäftigt. Sie schließen Ihre Ausführungen mir der Befürchtung, daß die Gefahren der Werbung heute allgemein unterschätzt werden, weil deren Folgen für die Welt allmählich in Vergessenheit geraten. Sind Sie ein Pessimist?

Gregor Katzenmacher:
Nein. Ich bin kein Pessimist. Ich bitte Sie, meine Schlussfolgerungen entsprechend zu bewerten. Ich halte unser Kontrollsystem für Marketing für durchaus stabil und die Mitglieder der PRK (Anm.: internationale Kommission für die Zulassung von Werbung) nach wie vor für integer. Gerade die gläserne Einkommensoffenlegung garantiert deren Unabhängigkeit. Und außerdem leben wir nicht mehr in einer vom Materialismus geprägten Epoche wie vor Big Zero im Jahr 2052. Damals fand man in offiziell unabhängigen Kommissionen sehr oft Vertreter, die von der Industrie bezahlt wurden. Das ist heute undenkbar.

The World Diary:
Dennoch kommen Sie zum Schluss, daß einige Werbespots nicht die Freigabe der PRK hätten bekommen dürfen.

Gregor Katzenmacher:
Ja, ich frage mich zum Beispiel, wie der Spot der Briolon-Genossenschaft freigegeben werden konnte.

The World Diary:
Sie meinen den, wo die Schmetterlinge ein Solehaus errichten.

Gregor Katzenmacher:
Schmetterlinge sind Tiere und genießen die gleichen Rechte wie andere Tiere auch.

The World Diary:
Aber es waren doch virtuelle Schmetterlinge.

Gregor Katzenmacher:
Es geht doch um die Würde der Tiere und nicht darum, ob echte Schmetterlinge im Spot benutzt wurden.

The World Diary:
Ich fand sie süß.

Gregor Katzenmacher:
Genau darum geht es doch. Viele finden Schmetterlinge jetzt süß. Und was haben die davon? Jetzt wird es wieder ein paar Spinner geben, die Schmetterlingen hinterher jagen, weil sie die süß finden. Den Schmetterlingen bringt der Ruhm gar nichts, außer Stress. Das widerspricht in meinen Augen eindeutig der Tierrechtskonvention von 2057. Es mag für Sie wie eine Kleinigkeit aussehen, ich aber sehe es in einem größeren Zusammenhang. Es geht um die schleichende Verwässerung der naturethischen Verträge von 2060. Aber vielleicht war es auch nur ein Ausrutscher.

The World Diary:
Kein normaler Mensch unserer Gesellschaft würde auf die Idee kommen, Tiere für niedere Zwecke zu missbrauchen. Verrückte gibt es natürlich immer. Kommen wir aber wieder zurück zum Thema. Sie bezeichnen die Werbung um die Jahrtausendwende als Katalysator einer unkontrollierten Wirtschaft, die schließlich zum Kollaps von Mensch und Natur führte.

Gregor Katzenmacher:
Sehen Sie, die damalige Weltwirtschaft basierte ausschließlich auf Geldmehrung. Es ging nicht darum, Nutzen zu erzeugen, es ging ausschließlich um Profit. Natürlich ist eine Industrie, die Geld mit gesellschaftlich dienlichen Gütern verdient, an sich nichts Verwerfliches. Doch um die Jahrtausendwende kam es zu einem unheilvollen Lawineneffekt, der nicht mehr gestoppt werden konnte. Die Wirtschaft begann, Industriegüter zu erzeugen, denen jeglicher Nutzen fehlte. Es ging nicht mehr darum, echte Bedürfnisse zu befriedigen, sondern nur darum, profitable Produkte abzusetzen. Damit solche sinnlosen Produkte gekauft wurden, musste die Nachfrage aber erst erzeugt werden. Was soll der Mensch mit einem Ding, das er nicht braucht. Also muss er erst dazu gebracht werden, daß er denkt, er braucht es.

The World Diary:
Und das geschah durch Werbung?

Gregor Katzenmacher:
Werbung spielte eine entscheidende Rolle. Aber Werbung war nur das für jeden sichtbare Instrument der Industrie zur künstlichen Erzeugung von Nachfrage. Da gab es viele weitere Werkzeuge, die in ihrer Rücksichtslosigkeit heute erschreckend wirken. Die Medien spielten eine wichtige Rolle, indem sie durch Propagandabeiträge die allgemeine Meinung verdrehten, um ihre Werbekunden zu schützen. Ein Beispiel dafür waren die Berichte der Verherrlichung des Fleischkonsums, in denen Ablehner von Tierkonsum der Lächerlich Preis gegeben wurden. In Werbepausen wurde dann kräftig für Fleisch geworben. Im Grunde ein durchsichtiges Spiel. Aber es wirkte fatal. Ein weiteres Werkzeug waren von der Industrie finanzierte Kommissionen und Institute, Studien und Fachbücher. Mit diesen Mitteln konnte beispielsweise das Bedürfnis nach tierisch erzeugten Lebensmitteln ins Absurde gesteigert werden. Für einige Jahrzehnte galt es gar als lebenswichtig, Fleisch zu essen und Milch zu trinken. Die Medienmacht war so groß, daß sie kranken fettleibigen Verteidigern der Tierindustriebranche in Dokumentationen Platz bot, fleischlos lebenden und völlig gesunden Menschen ungesunde Ernährung vorzuwerfen. Das ist so, als würde ein Raucher den Nichtrauchern vorwerfen, ungesund zu leben. Heute wäre das Stoff für schwarze Satire, damals war es normal. Jahrhundertealtes Wissen wurde einfach verdrängt und durch etwas total Abstraktes ersetzt, um damit die Nachfrage für gewinnträchtige Produkte zu erzeugen bzw. zu verteidigen. Und gleichzeitig beanspruchten die Menschen damals für sich, in einer fortschrittlichen Zivilisation zu leben. Für uns heute unfassbar, in welche gefährliche Sackgasse unkontrollierte Medienmacht damals steuern konnte. Ich vergleiche die Staaten, die dieses System der entfesselten Industrien duldeten, im Übrigen deshalb mit kriegerischen Staaten der vorherigen Jahrhunderte, weil durch sie der halbe Planet zerstört und Milliarden Menschen schweren Krankheiten ausgeliefert worden sind. Ein Krieg ohne Schusswaffen. Dafür leider umso mörderischer und hinterhältiger.

The World Diary:
Nun stellen Sie in Ihrem Buch „Das Perriersyndrom“ ein anschauliches Beispiel vor. Es geht um Wasser. Ein harmloses Thema, mag man meinen.

Gregor Katzenmacher:
Wenn Sie durch heute noch von Plastik verseuchte Strände waten und dabei an die vielen durch diesen Müll ausgestorbenen Vogel- und Fischarten denken, dann denken Sie anders darüber.

The World Diary:
Die Plastiküberschwemmung der Erde wird heute zu Recht als eine der größten von Menschenhand verursachten Katastrophen bezeichnet. Was hat das aber mit Wasser zu tun?

Gregor Katzenmacher:
Es geht um in Flaschen abgefülltes, sogenanntes Mineralwasser, dessen Bedarf sich in westlichen Ländern zu einer gewaltigen Blase mit verheerenden Folgen ausdehnte. Beginnen wir mal in den Jahrzehnten vor der Jahrtausendwende. In Flaschen gefülltes Wasser galt zu jener Zeit als Rarität. Es wurden einige Heilwasser in Glasflaschen angeboten, aber niemand kam auf die Idee, seinen Trinkwasserbedarf mit abgefülltem Wasser zu decken. Wozu auch? Wasser aus der Leitung war billig, gehörte zu den am strengsten kontrollierten Lebensmitteln und war immer verfügbar. Die erste Marke, die für den größeren Bedarf an den Markt gebracht wurde, war Perrier-Wasser. Damals ein gewaltiges Wagnis, eine neue Geschäftsidee, die von vielen müde belächelt wurde. Durch geschickte Werbung gelang es Perrier jedoch, interessant zu werden. Bald galt es sogar als schick, Wasser aus der Flasche zu trinken. Ein neuer – leider völlig sinnfreier – Trend war geboren. Die Folgen waren dramatisch. Bald wurde der Markt mit Wasser in Flaschen geradezu überschwemmt. Für die Nachfrage sorgte das unermüdliche Werben, die Botschaft wandelte sich zudem dahingehend, daß Flaschenwasser die einzig gesunde Form der Wasserzunahme ist. Um die Jahrtausendwende war so auch die Mehrheit der Menschen davon überzeugt, nur abgefülltes Wasser entspräche einer zeitgemäßen Ernährung. Da die massenhafte Nachfrage nicht mit Glasflaschen gedeckt werden konnte, wurde zunehmend auf Abfüllung in Plastikflaschen gesetzt. Heute wissen wir, daß gerade diese Flaschen durch diverse Chemikalien verheerende gesundheitliche Folgen für die Menschen hatten. In den zwanziger Jahren des 21. Jahrhunderts wurden viele Krankheiten mit diesen Stoffen in Verbindung gebracht. Besonders traurig war das für die Menschen, die sich anderweitig bewusst ernähren wollten, in ihre Ernährungsumstellung plastikverpackte Lebensmitteln wie eben Wasser aber nicht mit einbezogen.
Noch entsetzlicher war jedoch die Überschwemmung der Welt mit dem Plastikmüll. Drei Viertel der Flaschen wurden nicht wiederverwertet und landeten schlicht auf Müllhalden. Zudem wies das Flaschenwasser eine vernichtende Energiebilanz auf. Es wurde mit großem energetischem Aufwand abgefüllt und transportiert. Ebenso mussten die Rohstoffe für die Flaschen transportiert und mit viel Energie verarbeitet werden. In diesem Zusammenhang fällt mir ein schöner Begriff aus der alten Zeit aus Deutschland ein, der heute kaum noch bekannt ist: Schildbürgerei.

The World Diary:
Doch, ich kenne ihn. Ich hörte davon, daß die Schildbürger ein Haus ohne Fenster bauten und das Sonnenlicht in Säcken herein tragen wollten.

Gregor Katzenmacher:
Mir fällt da eher die Salzsaat ein. Die Parabel erzählt, wie die Schildbürger Salz auf ihren Feldern ausstreuten, damit es dort wachsen könne. Dabei versalzten sie natürlich ihre Böden, so daß sie schließlich unfruchtbar wurden. In diese Schublade lassen sich durchaus künstlich erzeugte Nachfragen mit verheerenden Umweltfolgen stecken. Mit einem Unterschied: bei der Salzsaat profitierte niemand. Bei künstlicher Nachfrage jedoch erwirtschafteten die Unternehmen riesige Gewinne. Doch sie waren nur kurzfristig, wie die Menschen und vor allem ihre Nachfahren leidvoll erfahren mussten.

"WASSER IST GOLD" - Wasserwerbung von ProcNes-Unilev: Werber machten sich geradezu lustig über Verbraucher, die jeden Mist für bare Münze nahmen. ProcNes-Unilev verkaufte unter dieser Werbung Milliarden Liter schnöden Leitungswassers, teuer abgefüllt in Plastikflaschen.

The World Diary:
Als besonders gravierend bezeichnen Sie die Zeit vor der einsetzenden Bewusstseinswende ab dem Jahr 2015.

Gregor Katzenmacher:
Zwischen dem Jahr 2000 und dem Jahr 2010 hat sich die Menge der verkauften Plastikflaschen mehr als verdoppelt. Das müssen Sie sich einmal vorstellen. Der Markt war völlig außer Kontrolle geraten, weil die Konsumenten unreflektiert zugriffen und in einem für uns rätselhaftem Ausmaß werbehörig waren, wie es sich nur mit der Religionshörigkeit der Menschen im Mittelalter vergleichen lässt. Ich nehme die Menschen des Mittelalters aber ausdrücklich in Schutz, denn ihnen standen so gut wie keine unabhängigen Informationsquellen zur Verfügung. Den späteren Menschen sehr wohl. Doch sie glaubten lieber an die bunten Hochglanzbilder als an Fakten. Ein großes Rätsel.

The World Diary:
Sie führen als weiteres Beispiel den Milchkonsum auf.

Gregor Katzenmacher:
Richtig. Der Konsum von Milch war zur Jahrtausendwende ein noch relativ neues Phänomen, keine 50 Jahre alt. Noch in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts war dies undenkbar, weil schlicht die Konservierungsmethoden fehlten. Erst mit Aufkommen der Pasteurisierung und der Kühlschränke wurde es überhaupt möglich, Milch in großen Mengen zu verkaufen. Ein gewaltiger Markt öffnete seine Türen. Innerhalb kürzester Zeit konnte der Irrglauben installiert werden, daß Milch unabkömmlich für die Gesundheit sei. Und das trotz zahlreicher Studien, die die Zusammenhänge zwischen Milchkonsum und Krankheiten wie Diabetes, Prostatakrebs oder Osteoporose nachwiesen. Selbst als diese Krankheiten mit steigendem Milchkonsum zu Volkskrankheiten wurden, während sie in Ländern ohne Milchkonsum relativ unbekannt blieben, konnte sich die Politik nicht durchringen, etwas zu unternehmen. Das gewachsene Geflecht aus Werbung, industriefinanzierten Gesundheitskommissionen mit kruden Empfehlungen und weiteren perfiden Installationen der Milchwirtschaft war einfach zu mächtig. Jeglicher keimender Widerstand wurde von vornherein aus dem Weg geräumt und so der fruchtbare Boden für eine gewinnträchtige aber leider gesundheitlich verheerende Marktentwicklung bestellt.

The World Diary:
Die Geschichte ist voller Beispiele, in der durch gezielte Werbung mitweltschädliche Produkte verkauft werden konnten. Der Anhang zu Ihrem Buch macht beinahe die Hälfte des gesamten Umfanges aus.

Gregor Katzenmacher:
Nehmen wir einfach mal die damalige Gesundheitsbranche, die man eigentlich Krankheitsbranche nennen müsste. Ihr gelang es damals, Krankheitsbilder zu malen, die noch Jahre zuvor undenkbar waren. Wir wissen heute, daß Krankheiten wie leichte Infektionen wichtig für unser Immunsystem und ganz normal sind. Damals jedoch sah die Pharmaindustrie in jedem noch so kleinen menschlichen Zipperlein eine Marktchance für neue Medikamente. Aus Gesunden wurden Kranke gemacht, einfach dadurch daß man ihnen suggerierte, daß etwas nicht mit ihnen stimmte.

The World Diary:
In unserem Gedächtnis sind aber weit gefährlichere Machenschaften der Pharmaindustrie.

Gregor Katzenmacher:
Sicher, ich will das damalige Pharmakartell nicht verharmlosen und ich habe in den Anmerkungen auch entsprechende Hinweise dazu gemacht. Es ist hier nur ein Beispiel für die Wirksamkeit von Suggestion durch Werbung.

The World Diary:
Sie sind in Ihrem Buch erstaunlich kurz auf das weltweite Werbeinterdikt von 2060 und dessen Aufhebung 12 Jahre später eingegangen. Halten Sie nichts von der Untersagung von Werbung?

Gregor Katzenmacher:
Nein, ich halte in der Tat nichts davon. Werbung gehört zu unserer gesellschaftlichen Landschaft und wenn ein Unternehmen ein Produkt anbietet, dann soll ihm gestattet sein, dies zu bewerben. Die 12 Jahre des Interdikts zeigten die Fehlentwicklungen auf, die ein striktes Werbeverbot mit sich bringt. Und Werbung allein ist auch nicht die Ursache für gefährliche Verschiebungen am Markt. Dafür wurden dann auch von der NWO die 3 commandments for public relations erlassen, die seither streng überwacht werden. (Anm: im deutschsprachigen Raum kurz die 3 Werbegebote genannt).

The World Diary:
Das erste Gebot lautet: „Werbung ist nur für solche Produkte statthaft, deren Belastung der Mitwelt nachweislich geringer ist als der Nutzen. Der Nachweis ist vom Erzeuger zu erbringen.“ Mit Verlaub, aber solche vom Erzeuger erbrachte Nachweise können doch gar nicht unabhängig sein.

Gregor Katzenmacher:
Das dürfen Sie nicht aus dem Gesamtkontext reißen. Die zeitgleich mit den 3 Geboten installierte Überwachungskommission ist immer unbestechlich gewesen. Die Gründerväter haben ihr sehr viel Macht und eine kluge Verfassung gegeben, die eine Einflussnahme Dritter praktisch ausschließt. Die Verfassung wurde unmittelbar nach den Katastrophen von Big Zero erlassen, also in einer Zeit, die vom Bekenntnis geprägt ist, daß von den Menschen nie wieder Krieg gegen unsere Mitwelt ausgehen darf. Niemals hat sich in den vergangenen mehr als hundert Jahren auch nur eines ihrer Mitglieder der Bestechlichkeit verdächtig gemacht. Das habe ich der PRK im Übrigen auch nicht vorgeworfen. Mein Vorwurf ging eher an das Aufkeimen einer gewissen Sentimentalität. Das hat in den Reihen einer Kommission nichts zu suchen.

The World Diary:
Sie meinen Phantasie.

Gregor Katzenmacher:
Nennen Sie es, wie Sie wollen, aber Schmetterlinge bauen nunmal kein Solehaus.

The World Diary:
Aber sie sind süß.

Gregor Katzenmacher:
Das war im Jahr 2013 ein gewisser Justin Bieber auch, bevor er nach einem Konzert in Deutschland unter einem Berg von zehntausend kreischenden Mädchen für immer spurlos verschwand.

The World Diary:
Herr Katzenmacher, wir danken Ihnen für das interessante Gespräch.


Soweit das Interview.
Erinnert ihr euch auch noch an den Spruch: Von der Menschheit darf nie wieder ein Krieg gegen unsere Mitwelt ausgehen. Heute ist das selbstverständlich. Aber damals nach den Zerstörungen der Gesellschaft und des Planeten um die Jahre 2050 war es den meisten überlebenden Menschen ein großes Anliegen, daß sich die Verbrechen, die zu dieser weltweiten Zerstörung führten, nie wiederholen dürfen. Wie harmlos das Wort Werbung wirkt. Und welch teuflisches System offenbart sich, wenn man hinter die Kulissen blickt...

Euer
Marsili Cronberg

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen