Sonntag, 27. Februar 2011

Anwälte der Tiere

Ich traf Madeleine bei einem Straßenfest, es war vor vielen Jahren. Ein lärmender Zug schob sich durch Köln, frenetisch gefeiert von den Menschen an der Straße, freizügig und bunt. Der Christopher Street Day in Köln ist ein laszives Festmahl. Ganz egal, zu welchem Geschlecht man sich hingezogen fühlt, dieser Karneval im Sommer blüht durch seine ungenierte Verspieltheit.

Madeleine lehnte an einer Hauswand. Hinter Tanzenden und Lärmenden, unbeteiligt, gesenkte Schultern, unsichere Augen und die Haare als Schutz vor zu tiefen Blicken ins Gesicht gezogen.

Sie ist schön. Sie ist sehr schön, denke ich.

Ein Augenaufschlag reißt mich aus den Gedanken. Wie können Menschen spüren, dass sie angesehen werden? Meine Kamera sinkt zu Boden. Und dann wende ich mich ab und tue so, als hätte sie mich nicht berührt. Doch lange halte ich diesem Versteckspiel nicht stand.

Es wird still, als ich mich neben sie an die Wand lehne. Ohne viele Worte verstehen wir einander. Neben uns kreischen ein paar Mädchen, aber es bewegt mich nicht mehr. Ihre Lippen hauchen mich an, flüstern ein paar schüchterne Worte. Madeleine ist älter als ich, ein paar Jahre. Ihre Augen sind dunkel und tief, ihre schmalen Finger greifen nach meinem Anhänger aus Silber und als ich ihre Haare berühre und sie den Kopf zu mir neigt, küssen wir uns zum ersten Mal.

Und dann ein schmales Lächeln. Ihre Augen senkt sie, ihre Zähne beißen auf die Unterlippe und dann schluckt sie, als wolle sie gleich etwas sagen, aber sie sagt es nicht mit Worten, sondern durch ihre Hand, die sich an meinem Rücken entlang schiebt.

Christopher Street Day in Köln kann ein so gewaltiges Sinnspektakel werden, dass sich selbst verschlossene Menschen für einen Augenblick lang öffnen. Man kann weit gehen an diesem Tag. Viel weiter als sonst.

Als ich Madeleines Wohnung am frühen Morgen wieder verließ, war es kalt. Ich werde niemals darüber reden, was sie mir in den Stunden zuvor anvertraute und warum wir uns trotz berauschender Intimität nie wieder sahen. Das Gemisch aus Dankbarkeit und Schmerz wühlte mich tagelang auf. Ich hatte mich in den Stunden der Wärme ihrer Haut und ihrer Seele in sie verliebt.

Ich fragte mich manches Mal, ob ich der einzige Mensch war, dem sie die bittere Lebensentscheidung anvertraute, vor der sie sich wähnte. Und da ich eine Antwort nie mehr bekommen werde, wuchs sie zu, diese Wunde.

Madeleine liebte Tiere. Leidenschaftlich setzte sie sich für Tierrechte ein. Wenn man die Schmerzen der Tiere wie seine eigenen spürt, dann sieht man die Welt mit anderen Augen. Dann trifft jede Verspottung mitten ins Herz. Wenn man sich für Tiere engagiert, dann weiß man um die Härte der Gesellschaft in diesem Thema. Jedes Auslachen wird zur Nadel, jeder gezeigte Vogel zur Ohrfeige. Jedes „Tiere sind zum essen da“ trifft die Seele. Und es schmerzt umso mehr, wenn man gegen geliebte Menschen diskutieren muss.

Und doch waren es nicht diese Wunden, die ihre Seele brachen.

Im Februar diesen Jahres wartete ich in einem gemütlichen veganen Restaurant in Berlin Kreuzberg auf meine Verabredung. Mahi Klosterhalfen betrat das Viasko punktgenau zum vereinbarten Termin. Keine Minute zu spät, keine zu früh. Im Schlepptau hatte er seine Mitarbeiterin Silja Kallsen. Das Dreamteam der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt.

Ihr Einsatz für Tierrechte ist geprägt von Sachlichkeit und Pragmatismus. Und welche großartigen Erfolge sie bereits verbuchen können! Mahi ist es mit zu verdanken, dass in Deutschland seit dem Jahr 2010 praktisch keine Käfigeier mehr verkauft werden. Und wenn er davon erzählt, dann tut er das mit so großer Bescheidenheit, dass ich erst nach und nach begreife, was für große Verdienste dieser Mann im Tierschutz bereits hat. Und dann erzählt er, wie er zuerst die Mensa der Düsseldorfer Uni durch Unterschriftsammlungen und Beharrlichkeit käfigeifrei bekam. Er erzählt davon, wie er die Kampagne auf andere Universitäten ausweitete, wie sie schließlich auf Supermarktketten übergriff, wie eine Kette nach der anderen folgte und er erzählt das alles mit so viel Leidenschaft, dass er minutenlang sein angebissenes Seitanbaguett in der Luft hält und einfach nicht mehr abbeißen will.

Dann erzählt er, wie er durch das Thema Käfigeier mit Unternehmen ins Gespräch kommt, wie er von Entscheidungsträgern respektiert wird und damit Türen für vegetarische und vegane Konzepte öffnet und fast will ich ihn ermuntern, das Essen nicht zu vergessen, aber ich verkneife es mir. Immer wieder hält er kurz inne, immer wieder zuckt seine Hand zum Mund, um dann doch wieder abzusetzen, damit der Mund weitererzählen kann. Dieser Mann brennt vor Leidenschaft für die Tierrechte. Und ich beneide ihn dafür.

Als er endlich wieder in sein Baguette beißt, atme ich erleichtert auf. Und mir bleibt nichts anders, als ihm meine Bewunderung zu gestehen. Und während wir über den Tierschutz reden, fällt nicht ein einziges Mal das Wort Fleischfresser. Schon gar nicht Mörder. Mahi spricht von Menschen. Nicht ein Wort, das auf Geringschätzung schließen lässt, nicht ein einziges wütendes Gefühl trotz seiner Einblicke in eine grausame Welt. Das ist seine ganz große Stärke und während ich ihm weiter zuhöre, beschleicht mich das Gefühl, vor einem großen Mann der Zukunft zu sitzen. Vor einem über alle Parteien geachteten Diplomat für Tierrechte. Ein Held unserer Zeit.

Dann muss Mahi schon wieder weg. Er hat eine Einladung zu einer Veranstaltung, bei der Landwirtschaftsministerin Aigner spricht. Eine halbe Stunde noch rede ich mit Silja weiter und ich stelle fest, dass ihre Seele genauso schön ist wie ihr Name.

Später in der U-Bahn habe ich Zeit, die Leute zu beobachten. Ich tue dies nicht mit den Augen, ich versuche zu spüren, zu hören, zu riechen. Ein lebhaftes Gemisch aus vielen Sprachen, aus Parfum und Bierfahne. Berlin. Diese Menschen, die mit ihren Alltagsgedanken durch die Stadt in den Feierabend oder in die Kneipe fahren, diese Menschen müssen wir erreichen, denke ich. Wie wenige von ihnen werden sich Gedanken über die Folgen ihres Massentierkonsums machen? Und wie vielen würde vor Entgeisterung das Kinn nach unten klappen, wenn ich sie jetzt und hier fragen würde, ob sie Tierprodukte essen und ob sie sich schon mal Gedanken über eine Alternative gemacht hätten?

Was ist Mahis Erfolgskonzept? Zum einen ist es sein Respekt gegenüber seinen Gesprächspartnern. Er wird akzeptiert, sogar von der Nahrungsindustrie, er wird ernst genommen. Und Mahi versteht es, Menschen zu mobilisieren. 3000 Unterschriften sammelte er allein in Düsseldorf dafür, dass in der Mensa keine Käfigeier mehr verwendet würden und dafür der Essenspreis um ein paar Cent ansteigt. Ihm gelang es, das Thema zu entzünden und den Schwung zu nutzen.

Seine eigentliche Stärke jedoch liegt noch tiefer als seine Diplomatie. Sie liegt in der Offenheit für alle Wege der Tierrechtsbewegung. In seiner Offenheit gegenüber denen, die kompromisslos die vegane Lebensweise einfordern wie auch gegenüber denen, die auch Zwischenschritte begrüßen, um die Menschen vom Tierkonsum wegzuführen. Es gibt ein klares Ziel. Und es führen so viele verschiedene Wege dahin, wie es verschiedene Meinungen gibt.

Madeleine war einst eine Amazone, eine Kriegerin für Tierrechte. Mit vielen Wassern war sie gewaschen, hatte viele Kämpfe gefochten und sich trotz schwerer Verwundungen immer wieder aufraffen können. Nicht die Attacken ihrer Gegner konnten sie brechen.

Es waren die Angriffe aus den eigenen Reihen.

Seit ich durch meine Recherchen Einblick in die Tierrechtsbewegung gewann, treffe ich immer wieder auf Menschen, die mich an Madeleine erinnern. Es sind sanfte, liebe Menschen, Menschen mit großem Herz und voller Energie und ihr Herz geben sie für Tiere und dennoch haben sie Angst, aus den eigenen Reihen angegriffen zu werden. Immer wieder stoße ich auf übertriebenen Eifer, der schnell in Respektlosigkeit umschlägt und die Energien nicht nur derer raubt, die in den Streit verwickelt sind, sondern auch derer, die diese aggressiven Worte nur lesen.

Ich lese Kommentare, die sanfte Tierfreunde beleidigen, weil sie nicht die Kraft haben, über ihr Engagement hinaus noch für soziale Werte zu kämpfen. Ich lese von Kampagnen gegen Menschen, die den Schritt in den Vegetarismus wagen und nicht direkt zu Veganern werden. Organisationen werden beschimpft, weil sie für einen effektiven Einsatz für die Tiere auch mit der Tierindustrie kooperieren müssen. Menschen, deren Ziel der Tierschutz ist, rechnen sich gegenseitig vor, welche Fehler der jeweils andere bisher gemacht hat oder noch immer macht und vielleicht noch machen wird. Auf viel Selbstgerechtigkeit stoße ich. Es zählt nicht mehr das Ergebnis, für viele geht es scheinbar nur darum, das eigene Profil zu schärfen.

Ich stelle mir eine große Versammlung vor, alle anwesend, die sich vorher in den Haaren lagen und dann tritt ein unabhängiger Richter vor und fragt in die Runde: „Wer ist der Meinung, dass sein Weg der beste ist für die Tiere?“ Und jeder, der dies nicht mit reinem Gewissen bejahen kann, der halte ab sofort seine Kritik im Zaum. Und jeder, der laut ruft: „ICH!!!“, der führe als nächstes vor, wie er über Wasser laufen kann, denn er muss ein Heiliger sein.

Und dann stelle ich mir vor, wie viel Kraft die Tierrechtsbewegung hätte, wenn sie sich nicht selbst schwächen würde.

Wieviele Tiere mehr hätten gerettet werden können, wenn die Bewegung nicht durch Egos ausgebremst würde, denen es nicht gelingt, sich innerhalb der eigenen Reihen zu bremsen. Wieviele Menschen mit gutem Herz, die da draußen vor der Tür warten und sich nicht trauen, wüssten wir mehr in unseren Reihen. Wenn wir ihnen zeigen könnten, dass die Luft in der veganen Welt nicht zu dünn zum atmen ist. Wenn wir ihnen zeigen könnten, wie befreiend sie ist. Und dass es eine normale Welt ist, keine elitäre, keine unmenschliche. Niemand hat die Wahrheit gepachtet, alle machen auch Fehler und nichts ist einladender als die Normalität.

Und wie viele Menschen wüssten wir dann noch in unseren Reihen, die inzwischen erschöpft aufgegeben haben. Und dann denke ich an Madeleine. Und an ihre verlorene Hoffnung.

Dabei haben alle ein gemeinsames, ein edles Ziel: das Ende der Tierausbeutung. Was würden die stimmlosen Tiere von diesen Streits halten, wenn sie sich in diese einmischen könnten? Und wer kann sich in diesen für die Tiere so dunklen Zeiten schon anmaßen, im Besitz der Wahrheit zu sein? Wir dürfen keine Egoisten mehr sein, wir sind die Anwälte der Tiere. Den Streit tragen wir auf dem Rücken derer aus, die wir vertreten wollen. Wir müssen diesen Streit beenden. Die Zeit ist reif dafür.

Und dann träume ich von einer vereinten Bewegung. Es ist eine Vereinigung, die ihre Stärke aus gegenseitigem Respekt bezieht und die sich dadurch anziehend macht, dass sie den Menschen die sie erreichen will, die Würde lässt. Eine machtvolle Vereinigung wäre es. Eine, in der jeder seine Stärken einbringen könnte. Eine Vereinigung, die die Fehler und Angriffe der Vergangenheit verzeiht, und die sich ihrer eigenen Größe bewusst wird. Sie würde alle die zusammenrufen, deren Traum die Beendigung der Tierausbeutung ist. Sie würde nur denen beherzt den Zutritt verwehren, die Tierschutz als Vorwand für andere Ziele missbrauchen und damit die Zerrissenheit in der Vergangenheit erst schürten.

Viele bunte Gruppen hätte sie. Sie gäbe Tierschützern eine Heimat, die mit ihren Aktionen Augen öffnen. Sie nähme Vordenker für die Tierrechte von maqi auf, so sie respektvoll argumentieren. Sie besäße Diplomaten wie Mahi Klosterhalfen, leidenschaftliche Bünde wie Vegetarierbund oder die Vegane Gesellschaft. Mit Vereinigungen aus anderen Ländern würde sie sich austauschen, mit der Tierpartei Schweiz, der Veganen Gesellschaft Österreich oder dem Verein gegen Tierfabriken, um nur einige zu nennen. Erfahrene Tierrechtler hätte sie in ihren Reihen, und man würde eine Autorin wie Karen Duve nicht mehr für ihre letzte fehlende Konsequenz kritisieren, sondern dankbar den Schwung nutzen, den sie entfachte. Sie würde in die Zukunft denken und nicht nur zurückblicken.

Diese Vereinigung des gemeinsamen Traums vom Ende der Tierausbeutung würde die Energien aller engagierten Gruppen bündeln, die sich landauf, landab mit Herz für Tierrechte einsetzen. Es gibt hunderte davon, vielleicht tausende. Die leidenschaftliche Peta wäre dabei, Greenpeace, schließlich sogar Parteien wie die Grünen. Und man würde sich aussprechen und Fehler der Vergangenheit auf sich beruhen lassen. Und man würde sich die Hand reichen und das gegenseitige Gerangel endlich beenden. Und die gemeinsame Basis wäre zunächst der Kampf gegen jegliche Form der Massentierhaltung. Ohne Wenn und Aber.

Es gäbe so viele Gruppen, die sich organisieren und untereinander mit Respekt kommunizieren, dass die von dieser Vereinigung ausgehende Kraft die Debatte für Tierrechte in den Medien und dann im ganzen Volk emotional entzünden könnte. Ein entfachtes Feuer der Herzen.

Und dann träume ich davon, wie diese friedliche Bewegung die Millionen Menschen abholt, die längst bereit sind für den Schritt, den Tierkonsum zu beenden. Und dann werden auch die Menschen mitgerissen, die andere Probleme haben, als sich Gedanken über Tierrechte zu machen. Und sie werden nicht mit Moralkeulen erschlagen, wenn sie nur schrittweise voranschreiten, sondern es wird ihnen geholfen, den Weg zu finden.

Bald wäre die Medienmacht der Konzerne gebrochen und deren Lügen entlarvt. Den Menschen würde offenbar werden, welch grausame und gefährliche Folgen der Massentierkonsum für alle hat. Gegen alle wütenden Angriffe der Landwirtschaftsindustrie würde die Bewegung bald bestehen können und schließlich durch ihre Macht auch die Politik zum Umlenken zwingen.

Und dann träume ich weiter. Ich träume davon, wie von dieser Bewegung des Volkes der Impuls ausgeht, über die Beendigung der Tierausbeutung hinauszudenken. Ich stelle mir vor, wie die Grundlagen geschaffen werden für einen Wandel der Gesellschaft. Sie macht sich auf, eine Gesellschaft zu werden, die sich von der Ausbeutung der Schwachen durch die Starken entfernt und wieder echte Achtung vor ihrer Mitwelt und vor sich selbst lernt. Sie wird zu einer Gesellschaft, die ihre Verantwortung für die Zukunft wieder ernst nimmt.

Es ist ein Traum. Es ist der Traum, den gordischen Knoten zu lösen. Doch wir brauchen keinen Alexander, der einen solchen nur mit grausamer Gewalt zu zerschlagen vermochte. Wir können den Knoten nur mit Vergebung und gegenseitigem Respekt entwirren. Und dadurch, die Herzen der Menschen zu gewinnen. Und durch die schiere Masse stark zu werden.

Du kannst sagen, ich wäre ein Träumer, aber ich bin nicht allein. Das sang John Lennon einst in Imagine. Und diese Worte wiederhole ich heute. Und ich weiß, dass viele Menschen meinen Traum teilen.

Tierschützer und Tierrechtler sind Anwälte der Tiere. Sie sind Anwälte der Zukunft. Menschen, die Tierausbeutung ablehnen, sind es ebenso. Jeder, der sich einen Ruck gibt und Tierprodukte meidet, gehört dazu. Selbst wenn er es im Stillen tut. Ganz für sich.

Es ist nur ein Traum. Gesellschaftliche Wandel beginnen stets mit Träumern.

Und dann denke ich wieder an Madeleine. Vergessene Gefühle tauchen auf dabei. Ich weiß nicht, ob sie ihren bitteren Lebensentschluss wahr gemacht hat. Ich kann mir keine Vorwürfe machen, denn manchmal sind alle Türen vernagelt. Doch ich glaube daran, dass sie sich wieder gefangen hat. Tief in ihrem Herz war sie stark. Vielleicht haben ihr auch meine Worte geholfen, die ich ihr zum Abschied hinterließ. Auf einen Zettel kritzelte ich sie und warf ihn in den Postkasten, nachdem ich eine Stunde lang im Treppenhaus um sie geweint hatte:

Sieh in den Spiegel.
Sieh in Deine großen, schönen Augen.
Und verstehe, wer Du wirklich bist
Wie kostbar
für die Liebe.

6 Kommentare:

  1. Ja, ja und nochmal JA!
    Du hast Recht: die Tierrechtler stoßen unheimlich viele Menschen die eigentlich ihrem Anliegen zustimen vor den Kopf. Die von dir angesprochene Nichtakzeptanz von Zwischenschritten und anderen Wegen. Und ich frage mich wirklich wie mensch Respeckt vor allen Wesen vordern kann und dann teilweise so rassistisch und kaltschnäuzig über Menschen schreiben / reden kann wie ich es in den letzten Tagen zum Teil mit bekommen habe... Krönung was u.a der Satz : " Scheiß auf Menschenrechte..." da werden Tierliebe und Menschenhass verwechselt...

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  2. Wow.

    Der bei weitem beeindruckenste und umfassendste Text den ich bisher im Bereich Tierrechte gelesen habe.

    Bitte packe den Text in E-Mails und sende ihn an die von dir aufgezählten 'Vereine'.

    Ich bin mir sicher das es dabei hilft dem ein oder anderen die Augen wieder zu öffnen und sich auf das wesentliche zu konzentrieren.

    FG

    Sascha

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  3. Wieder mal ein super Text, danke :)

    Berichtigt werden müsste nur noch letzteres.. es heißt nicht "Seh in den Spiegel. Seh in Deine..." sondern "Sieh in den Spiegel. Sieh in Deine...".

    Liebe Grüße

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  4. Lieber Marsili, Bingo und ich sind mal wieder grundsätzlich Deiner Meinung und unterstützen Dich gerne weiterhin. ( http://world-of-pd.blogspot.com/2011/03/anwalte-der-tiere.html ) Aber alles hat sein Für und sein Wider! Wäre der japanische Walfang beendet worden ( http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,745853,00.html ), wenn Sea Shepherd-Leute sich nur mit Transparenten an den Straßenrand gestellt hätten? V. G., PD

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